Die Tullner Handballlegende Zeljko Gasperov verlässt uns Richtung Graz. Zeljko bekam kurzfristig das Angebot, den vakanten Trainerjob beim WHA-Konkurrenten HIB Handball Graz zu übernehmen. Das trifft sich für Zeljko wunderbar, da auch sein Sohn Deni mit Zeljko’s Enkeln in Graz wohnt und er darüber hinaus seiner Heimat Kroatien ebenfalls näher ist. Noch dazu ging er vor wenigen Tagen in Pension. Da können und wollen wir Zeljko keine Steine in den Weg legen.
1993 kam Zeljko als Spieler von ESV St. Pölten nach Tulln, stieg mit der Mannschaft in die Staatsliga A auf und beendete nach dem ersten Cup-Sieg 1998 seine aktive Karriere. Schon in dieser Zeit bildete er als Jugendtrainer viele Spieler aus, die heute als Trainer in Tulln tätig sind, wie Klaus Makovec, Andi Mödritscher, Christoph Hogl, Gerhard Grossberger und noch viele mehr. Seine Begeisterung galt immer der Jugend, aber auch die Tullner Damen- und Herren-Mannschaft trainierte er in seiner langjährigen Tätigkeit. Auch wenn er immer wieder Engagements bei anderen Vereinen hatte, kehrte er stets nach Tulln zurück. Hunderte Tullner Handballer und zuletzt vor allem Handballerinnen – heuer trainierte er gemeinsam mit Andi Mödritscher die weibliche U12, U14 und U18 – konnten von seinem großen Fachwissen lernen. Wir werden die „kroatische Diva“ vermissen, wünschen Zeljko alles Gute und danken ihm für die jahrelange Unterstützung in Tulln!
DANKE ZELJKO!
