Unsere U14 absolvierten beim Schmelzturnier in Wien ihre ersten Vorbereitungsspiele für die kommende Meisterschaft. In der Gruppenphase war mit West Wien 1 ein klarer Favorit vorhanden, die Teams von Krems 2 und Gänserndorf sollten aber in Reichweite sein.
Da Krems aber die stärkere Aufstellung in der 2. Mannschaft stellte, waren in der Gruppe beide späteren Finalisten. Im ersten Spiel gegen Krems verpassten unsere Jungs komplett den Start. Die Kremser sind im Jahrgang 2007 sehr stark besetzt, und schon seit Jahren der Angstgegner der Tullner. Auch diesmal konnten sie sich mit 17:4 durchsetzen. Johannes Sykora und Co. steckten allerdings die Niederlage schnell weg, und starteten gut ins Match gegen den UHC Raiffeisenbank Gänserndorf. Hier konnten sie frühzeitig einen komfortablen Vorsprung herausspielen, und siegten verdient mit 18:12. Im letzten Gruppenspiel gegen West Wien präsentierten sich die Jungs über weite Strecken gut, es wiederholte sich allerdings das Problem der letzten Saison. Die Mannschaft besteht zu einem großen Teil aus Spielern der Jahrgänge 2008 und 2009, die der köperliche Überlegenheit und Dynamik der Wiener nicht ausreichend Paroli bieten konnten. Dazu kamen einige unnötige Ballverluste im Angriff, die postwendendend durch schnelle Gegenstöße bestraft wurde. Am Ende stand eine 20:10 Niederlage.
Für das Platzierungsspiel um Platz fünf gegen die HSG Bärnbach/Köflach gelang es Trainer Gasperov die Truppe aber noch einmal voll zu motivieren. Die Verteidigung stand sicher, und im Angriff zeigten die Tullner einige schöne Kombinationen. Auch unser Torhüter Paul Schaufler konnte sich wiederholt auszeichnen, und so stand es zur Mitte des Spiels 10:0 für Tulln. Gestützt auf diese Führung wurde der komplette Kader zum Einsatz gebracht. Auch wenn sich durch die Umstellung das eine oder andere Problem in der Abstimmung ergab, reichte es am Ende für einen ungefährdeten 14:7 Sieg und damit den 5. Gesamtrang.
Insgesamt ziehen wir ein positives Resümee, nach einigen Problemen zu Beginn konnten die „Pflichtsiege“ eingefahren werden, und auch gegen West Wien waren gute spielerische Elemente vorhanden. Außerdem konnte der gesamte Kader Einsatzzeiten sammeln und fast alle Spieler trugen sich auf der Torschützenliste ein.