Union Sparkasse Korneuburg – UHC Tulln 26:25 (13:14)
Noch Mitte der Woche müssen sich beide Mannschaften in ihren letzten beiden Partien geschlagen geben. In Korneuburg war daher Rehabilitation angesagt. Der UHC Tulln musste aber auf den verletzten Mislav Nenadic verzichten. Wie schon gegen Graz war es vor allem Emir Djulovic, der Tulln immer wieder in Front brachte. Auf Korneuburger Seite hielten vor allem die Bachofner-Brüder mit ihren Toren dagegen. Man sah ein Spiel auf Augenhöhe mit leichten Vorteilen für Tulln. Mit dem Tor zum 13:14 besiegelte Nikola Zakula den Pausenstand.
Nach Wiederanpfiff waren es aber die Gastgeber, die die Partie innerhalb weniger Minuten drehen. Durch eine bessere Abwehr konnten sie die Tullner Angriffe unterbinden und kamen zu schnellen Kontertoren. Nach 7 Minuten in der zweiten Halbzeit steht es nun 18:16 für Korneuburg und Trainer Zeljko Gasperov sah sich gezwungen ein frühes Time-Out zu nehmen. Tulln kämpfte weiter und wollte diesmal unbedingt punkten. Durch Lolo Wutzl (19:19, 42. Spielminute) und Marcus Zupanac (21:21, 47.) konnte sie zwei Mal ausgleichen, aber der Führungstreffer wollte nicht gelingen. Kurz vor Ende des Spiels wurde es noch einmal richtig spannend: 39 Sekunden vor Schluss erzielte Emir Djulovic den Anschlusstreffer. Zeljko Gasperov stellte auf eine Manndeckung um und Korneuburgs Kapitän Julian Schafler scheiterte am wieder sehr starken Schlussmann Milan Cucuz. Doch auch Renato Matijevic scheitert im Gegenzug an Meislinger. Damit bleibt es beim knappen Endstand von 26:25 für Korneuburg.
Am kommende Samstag kommt es gleich zum Rückspiel gegen Graz, Mit derselben Einstellung und ein wenig mehr Ballglück sollten die Tullner englich wieder anschreiben können.
Nächste Spieltermine
Sa, 6. Februar 2021, 18:00 HIB Grosschädl Stahl Graz – UHC Tulln
Union Sparkasse Korneuburg – UHC Tulln 26:25 (13:14)
Kader und Tore: Cucuz M., Schwarz A., Gasperov P. (7/1), Djulovic E. (10), Zakula N. 3), Wutzl L. (1), Fritz A. (3), Wolffhardt M., Matijevic R., Wottawa P., Schobert M., Zupanac M. (1), Irlacher F., Noss C.