Schon im Herbst 2019 wurde Valentina Hernach zu einem Lehrgang des Nationalteams 2004 einberufen, war aber stark verkühlt. Aufgrund ihrer guten Leistungen in den U16-Spielen und Trainingsspielen der BLF-Mannschaft luden die Team-Trainerinnen Simona Spiridon (Ex-Nationalteam- und Hypo NÖ-Spielerin, Leiterin des LSZ Südstadt) und Monika Stefanoska (WHA-Routinier) sie in den Weihnachtsferien erneut zu einem Trainingslager an. Dort hinterließ sie einen so guten Eindruck, dass sie auch für den nächsten Lehrgang in den Semesterferien einberufen wurde.
Damit tritt sie in die Fußstapfen von Tullner Legenden wie Corky Flandorfer und Gabi Grossberger, die an Welt- bzw. Europameisterschaften teilnahmen und zahlreichen Ex-Nachwuchsteamspielerinnen wie Torfrau-Kollegin Nadine Burkert und Bea Tataruch.
Außerdem geht Valentina im LSZ St. Pölten zur Schule, wo sie unter anderem von unserem Damentrainer Patrick Salfinger trainiert wird. Dort läuft auch gerade die Anmeldung für das nächste Schuljahr. Vom UHC Tulln besuchen auch Hannah Ginsthofer und Samuel Steinböck das LSZ St. Pölten sowie Moritz Schobert das LSZ Südstadt. Dort konnten die Nachwuchstalente als Spitzensportler auch im Lockdown bis zu zwei Mal täglich trainieren.
In dieser Saison ist Valentina Hernach aufgrund ihres Geburtsjahrgangs 2005 noch nicht in der Bundesliga-Damenmannschaft spielberechtigt, sondern nur in der Landesliga-Mannschaft, die 2004er schon. Damit auch die jüngeren Teamspielerinnen zu Spielpraxis kommen, hat der ÖHB beschlossen, dass bis Saisonende ausnahmsweise auch Nationalteamspielerinnen des Jahrgangs 2005 in den WHA- und BLF-Mannschaften spielberechtigt sind. Daher darf man mit dem Debüt von Valentina im Cup-Spiel gegen die MGA Fivers rechnen.
Herzliche Gratulation und weiter so, Valentina!