Nachdem sich alle zehn Vereine der spusu CHALLENGE dafür aussprachen, das strenge ÖHB-Hygiene- und Präventionskonzept für Spitzensport zu erfüllen, wurde der zweithöchsten Liga im Männer-Handball dieser Status durch das Sportministerium gewährt und durch den ÖHB-Vorstand bestätigt. Sämtliche Vereine der spusu CHALLENGE müssen nun die umfassenden Präventionskonzepte des Verbandes, die auch für die spusu LIGA gelten, umsetzen und in einem ersten Schritt COVID-19 Tests ablegen. Somit können die spusu CHALLENGE Vereine am Montag wieder ins Training einsteigen. Wann die ersten Meisterschaftsspiele folgen, wird aktuell zwischen Verband, Liga und den Vereinen erarbeitet.
Am 1. November bestritten WAT Atzgersdorf und der UHC Tulln das bis dato letzte Spiel im spusu CHALLENGE Grunddurchgang. Seit Anfang November musste die zweithöchste heimische Spielklasse dann aufgrund des Lockdowns in Österreich aussetzen. Auch gemeinsame Trainings waren untersagt.
In einem gemeinsamen Diskurs verständigten sich die zehn Vereine darauf, die strengen ÖHB Hygiene- und Präventionsmaßnahmen für Spitzensport umzusetzen, um den Trainings- und Meisterschaftsbetrieb wieder aufnehmen zu dürfen.
Nach Einbringung des entsprechenden Antrags wurde dieser durch das Sportministerium genehmigt und von den ÖHB Gremien abgesegnet.
Um pünktlich kommenden Montag, 7. Dezember, den Trainingsbetrieb wieder aufzunehmen, müssen sämtliche Spieler, Betreuer und sonstige Personen im Umfeld der ersten Mannschaft einen negativen COVID-19 Test vorlegen. Bisher waren alle 21 beim UHC Tulln durchgeführten Tests negativ.
Re-Start voraussichtlich im Jänner 2021
Fünf Wochen betrug die Pause für die Vereine. Um bestmöglich vorbereitet wieder in den Meisterschaftsbetrieb zurückzukehren und Verletzungen vorzubeugen, werden die ersten Meisterschaftsspiele voraussichtlich im Jänner 2021 ausgetragen. Die Zeit während der WM in Ägypten möchte man in der spusu CHALLENGE nutzen, um verschobene Spiele nachzutragen.
Der adaptierten Spielplan und weitere Informationen zum Re-Start werden in den kommenden Tagen bekannt gegeben.
In der Frauen-Bundesliga sehen sich mehrere Vereine nicht in der Lage, das ÖHB-Hygiene- und Präventionskonzept für Spitzensport umzusetzen. Daher heißt es für Viki Hopfeld und Co. sow ie für unsere über 100 Jugendlichen „bitte warten“, bis Indoor-Sport mit Körperkontakt wieder ohne Einschränkungen erlaubt ist.