Nach einigen guten Leistungen im Grunddurchgang, aber ohne Punktgewinn, ist das Ziel für den Junior Cup ganz klar: endlich einmal gewinnen – oder besser mehrmals. Am Samstag gegen den UHC Hollabrunn war die Möglichkeit da.
Diesmal waren die Tullnerinnen vom Start weg hoch motiviert und konzentriert und lagen nach 12 Minuten 6:2 in Führung. Hollabrunn konnte sich aber in den sechs Minuten vor der Pause von 10:7 auf 11:10 heranarbeiten. Da merkte man schon, dass die Mädchen müde wurden.
In den ersten zwölf Minuten nach Seitenwechsel gelang uns nur ein einziges Tor – mit der Kondition schwand auch die Konzentration, vor allem beim Abschluss. Bezeichnend war, dass wir zwei Mal nach einem Fehlwurf den Abpraller gewinnen konnten, aber auch im Nachwurf scheiterten. Hinzu kamen drei 2-Minuten-Strafen in dieser Phase (und eine kurz vor der Pause). Erst in der letzten Viertelstunde fanden wir zu einem Mittel gegen die 6:0-Deckung, auf die Hollabrunn umgestellt hatte – vor allem über die Flügel.
Daher gilt es dran zu bleiben, weiter hart zu trainieren und dann gibt es vielleicht schon in zwei Wochen gegen Eggenburg die ersten Punkte.
Statistik zum Tage: Valentina Hernach und Annika Wehofer bekamen aus sieben Siebenmetern nur drei Tore, vier Mal konnten sie halten oder die Gegnerin zum Fehlwurf zwingen!
Roxcel Handball Tulln – UHC Hollabrunn 19:25 (11:10)
Aufstellung und Tore: Valentina Hernach, Annika Wehofer; Sophie Schubert 8/1 7m, Sonja Milinkovic 3, Natalie Schaufler 3, Nadire Idrizi, Barbara Burchhart 1, Iris Koranda 2, Elena Mayer 2, Nina Österreicher, Isabella Ehm, Julia Balek
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