Ein Spiel, das lange nicht erahnen lässt, wer am Ende die zwei Punkte mitnimmt – mit dem besseren Ende für die Hausherren aus Korneuburg.
Der Start in die Partie gestaltete sich für beide Seiten bescheiden, jedoch mit leichten Vorteilen für den UHC Tulln. Auf Seiten von Korneuburg ist es Tormann Marc Muhm der Schlimmeres verhindert. Nach 10 Minuten stellt der Neu-Tullner Kovacs auf 6:7, eine hauchdünne Führung für die Rosenstädter. Dennoch wiegt das Spiel weiterhin hin und her, keine Mannschaft schafft es sich entscheidend abzusetzen. Andreas Bachofner beschert in der 27. Minute die erste Korneuburger Führung, mit einem hauchdünnen 15:14 geht es in die Kabinen.
Auch in der zweiten Halbzeit ändert sich lange nicht viel. Korneuburg legt immer 1-2 Tore vor, Tulln bleibt aber dran und lässt sich nicht abschütteln. Mit einem 4:1 Run schafft es die Union Sparkasse Korneuburg sich erstmals entscheidend abzusetzen. Aber auch hier kämpfen die Rosenstädter dagegen und verkürzen in der 48. Minute auf -2 (24:22). Bei dieser Aktion verletzte sich Oliver Nikic schwer und musste mit verdacht auf Bänderriss im Knöchel vom Feld getragen werden. Danach war der Faden der Tullner komplett gerissen und die Korneuburger konnten in den letzten Spielminuten den Sack zu machen und gewinnen schlussendlich verdient mit 32:27.
Union Sparkasse Korneuburg vs. UHC Tulln 32:27 (15:14)
Sa., 08. Februar 2020, 19:00 Uhr
Werfer Union Sparkasse Korneuburg: Anton Kasagranda (8), Juraj Stepanovsky (5), Christoph Litschauer (5), Mathias Weinhappl (5), Sebastian Bachofner (5), Julian Schafler (2), Leon Dijkstra (1), Bernhard Pummer (1)
Werfer Union Handball Club Tulln: Andras Bozso (6), Mathias Riedlmayer (6), Laszlo Kovacs (6), Oliver Nikic (5), Philipp Wottawa (2), Markus Wagesreiter (1), Mario Vizvary (1)