Mit nur 9 Spielerinnen trat die Tullner Damenmannschaft am nach dem Sieg in der Bundesliga in Hollabrunn im Landesliga-Spiel gegen GKL Waldviertel in Langenlois an, darunter 5 U18-Spielerinnen. Kathi Weber stand anstatt der verhinderten Coco Hoffelner im Tor.
Von Beginn an stand die 3:2:1-Deckung, in der vor allem Stella Dietrich und Hanni Fischer eine starke Partie spielten, gut und gewann viele Bälle durch Fehlwürfe oder Paraden von Kathi Weber. Das führte zu vielen Toren aus der zweiten Welle und so mussten dir Gastgeberinnen schon nach 12 Minuten beim Stand von 2:8 das erste Timeout nehmen. Aber Müri Feigl, Kathi Schmied und Hanni Fischer bauten den Vorsprung auf 3:11 aus. Bis zur Pause hielten sie dann den Vorsprung von 8 Toren (8:16).
Nach Seitenwechsel drückte Waldviertel aufs Tempo und konnte gegen die leicht veränderte Abwehr auf 14:19 herankommen. Nach einem Timeout fassten sich die Mädels bei der Nase und spielten wieder wie vor der Pause. Bis zum Schlusspfiff konnten sie den Vorsprung wieder auf 9 Tore ausbauen.
Kerstin Schindl, die nach ihrer Verletzung zu Saisonbeginn endlich wieder „die alte“ war und in gewohnter Weise die Tullner Angriffe dirigierte, wurde zur Tullner „Woman of the Match“ gewählt. Aber auch Kathi Schmied, Muriel Feigl und Stella Dietrich erzielten wie Kerstin und Vicky Hopfeld je 5-6 Treffer und alle Feldspielerinnen trugen Tore zum Sieg bei. Es war schön zu sehen, wie der Tullner Damen-„Nachwuchs“ dieses Spiel ungefährdet für sich entschied und die Vorgaben von Aushilfscoach Günter Grossberger umsetzte.