WHA: an Korneuburg gescheitert

Am Sonntag war U. heinekingmedia Korneuburg zu Gast in der Josef Welser-Sporthalle. Vor dem Match eine Hiobsbotschaft für die Gartenstadt: Raphi Wottawa fiel krankheitsbedingt aus. Da auch Sandra Zeitelberger verletzt ist, hatte Patrick Salfinger mit Hannah Ginsthofer und Viki Hopfeld nur noch zwei Rechtshänderinnen am Aufbau zur Verfügung. Dennoch begann das Spiel ausgeglichen. Aber schon nach rund 10 Minuten konnte Korneuburg von 4:4 auf 4:7 vorlegen. In der 21. Minute erzielte Nici Nejedlikova aus einem Siebenmeter den Anschlusstreffer zum 8:9, aber Korneuburg konterte mit weiteren drei Toren in Folge zum 8:12.

Vor und nach der Pause (11:14) verkürzte Nici Nejedlikova fast im Alleingang auf 13:14, aber Chiara Achleitner baute den Vorsprung der Gäste wieder auf 13:16 aus. Viki Hopfeld und Sabi Klein verkürzten auf 15:16, aber anstatt des Ausgleichs gab es eine fünfminütige Torsperre, und Korneuburg zog wieder von 17:19 auf 17:22 davon. In der Abwehr fehlte oft der letzte Schritt zum Stoppfoul und Korneuburg konnte denn Ball immer wieder zu einer freien Spielerin weiterspielen. Im Angriff wurden viel zu viele Chancen, die zur Genüge herausgespielt wurden, liegen gelassen – in Summe 22 Fehlwürfe! So spielte Korneuburg den Vorsprung sicher nach Hause.

Das Spiel war live auf Laola1.at zu sehen und gibt es auch hier noch als Wiederholung.

Die 19. Runde der WHA MEISTERLIGA

Zum Glück für Tulln setzte sich der HC Sparkasse BW Feldkirch mit 27:23 gegen Union St. Pölten Frauen durch und auch die MGA Fivers verloren gegen die BT Füchse Style Your Smile nach 20:16-Führung noch 30:32. Damit beträgt der Tullner Vorsprung auf den Abstiegsplatz drei Runden vor Schluß weiter vier Punkte, Feldkirch liegt aber nun einen Punkt vor uns. Und die nächsten beiden Gegner lauten MGA Fivers (auswärts) und St. Pölten (am 27. April daheim). Da müssen Punkte her! Und am Karsamstag geht es im Cup-Halbfinale gegen Stockerau. Bei einem Sieg könnten die ÖHB Cup Finals der Frauen und Männer in Tulln statfinden!

Erwartungsgemäß gewannen der SC witasek Ferlach gegen HIB Handball Graz (35:23), Hypo Niederösterreich gegen UHC Müllner Bau Stockerau (42:27) und 7DROPS WAT Atzgersdorf gegen die Greenpower JAGS Roomz Hotels (27:32), wodurch sich in der Tabelle nichts großartig verändert hat: Hypo, Ferlach und Atzgersdorf sind bereits fix im Halbfinale, dahinter kämpfen Stockerau, die JAGS, Korneuburg, Graz und die Füchse mit je einem Punkt Abstand um die Plätze und vor allem den vierten Platz im Halbfinale. Es bleibt also spannend in der WHA MEISTERLIGA!

Nächste WHA- und Cup-Spiele

Samstag, 23. März, 17:00 Uhr, WHA: MGA Fivers – UHC Gartenstadt Tulln, Sporthalle Hollgasse, Wien 5
Samstag, 30. März, 19:00 Uhr, ÖHB Cup-Halbfinale: UHC Müllner Bau Stockerau – UHC Gartenstadt Tulln, Sporthalle Alte Au

UHC Gartenstadt Tulln – U. heinekingmedia Korneuburg 25:30 (11:14)

UHC Gartenstadt Tulln: Valentina Hernach, Alina Stani, Amila Mameledjija; Elena Fidesser 2, Hannah Ginsthofer 4, Stella Dietrich, Viktoria Hopfeld 2, Matea Baric 1, Katharina Schmied, Leonie Arnold, Sabrina Klein 1, Nicol Nejedlikova 10/4, Melanie Baric, Sara Kojic 3, Lena Pfeifer 2

Alle Ergebnisse vom Wochenende

Samstag, 16. März 2024

Sonntag, 17. März 2024