Viertes Spiel gegen Union St. Pölten Frauen und der vierte Sieg. Aber auch diesmal machten es uns die Gegner nicht leicht. Nach dem in der Anfangsphase mehrere Tullnerinnen an St. Pöltens Torfrau Jelena Maticevic gescheitert waren, nahm Patrick Salfinger nach 11:35 Minuten beim Stand von 2:5 das erste Timeout. Mehrmals kamen die Tullnerinnen bis auf ein Tor an St. Pölten heran, konnten aber nicht ausgleichen. Vor der Pause erhöhte St. Pölten gar wieder auf 9:12.
Was auch immer Patrick Salfinger in der Kabine zu seinen Mädels gesagt hatte, es wirkte: die Tullnerinnen erzielten fünf Tore in Folge und gingen 14:12 in Führung. Wagner und Urch konnten zum 14:14 ausgleichen, aber dann kam die stärkste Phase der Roxcel-Damen. Die Abwehr und Valentina Hernach, die wieder zahlreiche Bälle hielt, ließen fast dreizehn Minuten kein Gegentor zu. Dadurch kamen auch die erste und zweite Welle ins Rollen und Tulln ging 20:14 in Führung. Damit war das Spiel entschieden und ein weiterer Schritt Richtung Aufstieg gemacht.
Später am Abend kam dann auch noch eine gute Nachricht aus Perchtoldsdorf: die ZumGlück Perchtoldsdorf Devils gewannen gegen den UHC Graz mit 30:25. Damit fehlt Tulln nur noch ein Sieg auf den Aufstieg in die WHA Meisterliga – am besten natürlich gleich beim nächsten Spiel in Graz am 15. Mai.
Roxcel Handball Tulln – Union St. Pölten Frauen 26:21 (9:12)
Roxcel Handball Tulln: Valentina Hernach, Nadine Bormann; Viktoria Hopfeld 4, Hannah Ginsthofer 5, Raphaela Kugler 2, Sophia Hüttmair 7, Julia Sobotka 4, Katharina Schmied, Sabrina Klein 2, Stella Dietrich 1, Beate Vizvary 1, Stefanie Reißner, Sophia Sobotka, Kerstin Schindl, Lea Büchl, Alesja Bardho
Nächstes Spiel: So, 15. Mai 2022, Union Halle Graz
14:20 Uhr WHA CHALLENGE U16: UHC Graz – Roxcel Handball Tulln
16:20 Uhr WHA CHALLENGE: UHC Graz – Roxcel Handball Tulln