Nach einer langen Pause kam endlich wieder die U11M zum Einsatz und die Mannschaft aus Mödling war zu Gast in Tulln. Im Hinspiel gab es einen deutlichen Sieg für Tulln, diesmal wollte aber der Ball nicht so recht ins Rollen kommen. Aufgrund einiger Ausfälle standen die üblichen Torleute nicht zur Verfügung, die eingesprungenen Teo Babic und Max Jaglarz machten ihre Sache allerdings gut.
In der ersten Halbzeit spielt die U11 Manndeckung. Hier konnte unsere Mannschaft ihre Schnelligkeit ausspielen und immer wieder auf bis zu 3 Tore davonziehen. Mödling profitierte jedoch von zahlreichen Fehlwürfen und technischen Fehlern und konnte immer wieder aufholen. So konnten sie kurz vor der Pause den Anschlusstreffer zum 11:10 erzielen.
In der zweiten Halbzeit gingen beide Mannschaften in einen 3-2-1 Deckungsverbund über. Hier machte sich neben dem physischen Vorteil der Gäste auch die Arbeit vom ehemaligen Tullner und vielfachen Nationalspieler Stefan Higatzberger bemerkbar, der die Mödlinger Jugendarbeit führt. Direkt nach der Pause fiel der Ausgleich, auch eine Zeitstrafe für Mödling half nicht weiter. Dem Ausgleich folgte die Führung für die Gäste. Unsere Jungs wurden ein ums andere mal von den Verteidigern gestoppt, die Mödlinger konnten einige Bälle abfangen und auch der Tormann hielt unter anderem 4 7-Meter.
In der Folge wurde das Spiel sehr unruhig. Unnötige Einzelaktionen und Fehler wechselten mit gelungenen Spielzügen ab. Durch 3 Tullner Treffer in Folge schrumpfte der Vorsprung auf 2 Tore (17:19). Nach einem Timeout der Gäste konnten unsere Jungs nicht mehr entscheidend nachsetzen und letztendlich war eine 18:23 Niederlage zu verbuchen.
Symptomatisch für das Spiel war, dass in der 2. Halbzeit nur noch 7 Treffer erzielt werden konnten. Dem gegenüber standen 13 Treffer der Gäste.
UHC Tulln – Handball Mödling 18:23 (11:10)
UHC Tulln: Paul Sobotka 7, Fabian Grossberger 3, Yannick Vincze 3, Teodor Babic 2, Constantin Kollmann 2, Leon Grossberger 1, Maximilian Bachhofer, Maximilian Jaglarz, Konstantin Lamei, Emil Ottmann, Matteo Peric, Felix Vincze