In einer schon verloren geglaubten Partie kämpfen sich die Tullner Truppe zurück und  darf am Ende über den 1. Punkt in der spusu CHALLENGE jubeln. Auswärts in Atzgersdorf trennt man sich mit 27:27.

Die Atzgersdorfer starten gut ins Spiel und können durch schlechte Abschlüsse der Tullner immer wieder über schnelle Angriffe punkten. Nach knapp zehn gespielten Minuten führen die Hausherren mit 5:1. Atzgersdorf ist in allen Belangen überlegen und erspielen sich einen zwischenzeitlichen acht Tore Vorsprung. Wagesreiter, Nicolussi & Co. können zwar vor der Pause noch etwas verkürzen, nehmen aber dennoch einen 18:13 Rückstand mit in die Kabine.

Den besseren Start in Hälfte zwei erwischen die Gäste, die auf drei Tore verkürzen können. Atzgersdorf bleibt aber konzentriert und erspielt sich erneut einen fünf Tore Vorsprung. Doch auch dieser Vorsprung hält nicht lange und schmilzt auf zwei Treffer zusammen. Tulln schafft es aber nicht den Anschlusstreffer zu erzielen und Atzgersdorf hält den Gegner auf Distanz.

In den letzten Minuten des Spiels wird es aber nochmals richtig spannend, als Tulln einen vier Tore Rückstand aufholt und in der 59. Spielminute erstmals ausgleichen kann. Zwar können die Wiener nochmals in Führung gehen, doch Markus Wagesreiter hat die passende Antwort parat und beschert mit seinem vierten Treffer im Spiel den umjubelten Ausgleich und somit den ersten Punktgewinn für den Aufsteiger. 

Trainer Jörg Sibral: „In der ersten Hälfte hat wenig zusammengepasst. Keine Formation die wir probiert haben konnte überzeugen. Als wir angefangen haben Deckung zu spielen konnten wir den Abstand immer wieder verkürzen. Ich hoffe die Mannschaft hat gesehen was notwendig ist um in dieser Liga zu punkten!“

WAT Atzgersdorf vs. Union Handball Club Tulln 27:27 (18:13)
So., 15. September 2019, 18:00 Uhr
Werfer WAT Atzgersdorf: Nico Kufner (6), Florian Dobias (4), Leon Carniel (4), Stanislav Pupik (4), Markus Mahr (3), Alen Bajgoric (3), Nikolaus Fuchs (2), Matthias Majer (1)
Werfer Union Handball Club Tulln: Maximilian Nicolussi (9), Philipp Wotawa (7), Markus Wagesreiter (4), Andras Bozso (3), Maximilian Wolffhardt (2), Renato Matijevic (1), Marcus Zupanac (1)
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