Die u13w bestritt am 19.12. ihr letztes Meisterschafts-Spiel für diese Saison.
Vorgeschichte: Am Dienstag gab es einen Reizgas Austritt im Tullner Gymnasium, einige Spielerinnen mussten ins Krankenhaus zur Untersuchung gebracht werden. Es konnte nur das Freitag Training für die taktische Einstellung auf den Gegner genutzt werden. Keine gute Ausgangssituation!
Bereits nach 10 Sekunden konnte die Kapitänin Cora Harreither durch eine 1:1 Situation am Flügel das erste Tor für Tulln erzielen. Bis zur 17. Minuten waren die Tullnerinnen immer 1-2 Tore im Vorsprung, doch danach schlich sich eine Müdigkeitsphase hinein. Die Gegnerinnen schossen einige Tore und konnten sich kurzfristig mit 3 Toren absetzten. Nicht zuletzt aufgrund dessen, dass einige Tore durch Schritte und sogar von 3m ! gegeben wurden.
Zusammenfassend war die erste Halbzeit recht stark, einige wundervolle Situationen der Tullnerinnen brachte auch das Publikum dazu, die Mannschaft immer mehr zu unterstützen.
In der zweiten Halbzeit begannen die Tullnerinnen stark und konnten gleich 3 Tore hintereinander erzielen. Annika Hödl parierte zum Teil recht schwierige Würfe und leitete einige Konter/2. Welle Aktionen ein. Das Spiel wurde immer emotionaler nachdem sich die Tullnerinnen auf 3 Tore absetzen konnten. Das Publikum und sogar die Tullner Damenmannschaft unterstütze die u13 Mädls lautstark, leider gab es auch einige Fehlentscheidungen der Schiedsrichterin zum Nachteil der Tullnerinnen zu kritisieren. Unsere Top Werferin Olivia Doppler wurde die größte Zeit des Spiels manngedeckt, das hinderte sie jedoch nicht 9 Tore zu werfen.
Die Schlussszenen waren sehr spannend!
Timeout Vöslau – Spielstand 20:17
4 Tore von Vöslau erzielt
Timeout Tulln – Spielstand 20:21
2 Tore wurden durch Yasmin Eibensteiner und Olivia Doppler erzielt, doch die Schiedsrichterin gab die Tore nicht!
Schlussszene – 2. Welle durch Tulln, die Schiedsrichterin macht zum erneuten mal eine Fehlentscheidung – diesmal Spielentscheidend! Ballverlust und dadurch keine Chance ein verdientes Siegestor zu werfen.
Notiz:
Die Schiedsrichterin entschuldigt sich bei der Tullner Trainerin nach dem Spiel für die Fehlentscheidungen. Bringt der Mannschaft schlussendlich nichts, die Entschuldigung wird angenommen, in der Hoffnung, dass zukünftig unparteiisch gepfiffen wird!
Zusammenfassend ist zu sagen, dass die Tullner u13 Mädls eine bis Dato noch nie dargebotene Leistung gebracht hat. Die Deckung war sehr stark, genauso wie der Angriff. Die Trainerin Sandra Stojoski ist sehr stolz auf ihre Mädls und bedankt sich im Namen der Mannschaft auch beim Publikum für diese tolle Unterstützung! Ihr habt der Mannschaft die nötige Kraft gegeben das Spiel trotz aller Schwierigkeiten mit einem unentschieden (22:22) zu beenden.
Die u13w wünscht allen schöne Feiertage und hofft auch 2016 auf so tolle Unterstützung vom Publikum.
Nächstes Match: 16.01.2016 um 17.45 Roxcel Handball Tulln – Hollabrunn
Ps. Seit kurzem sind Bilder vom Fotoshooting online – HIER